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Teneriffa kompakt


Teneriffa ist mit einer Fläche von 2034 Quadratkilometern die größte Insel des kanarischen Archipels. Sie liegt etwa 300 Kilometer westlich der nordafrikanischen Küste und etwa 1300 Kilometer vom spanischen Festland entfernt. Sie wird auch "Insel des ewigen Frühlings" genannt, was mit ihren günstigen klimatischen Bedingungen mit ganzjährigen Temperaturen um die 20 Grad Celsius zu erklären ist. Darüber hinaus hat sie ihren Besuchern landschaftlich von der Wüste bis hin zum schneebedeckten Berggipfel eine ganze Palette an landschaftlicher Schönheit zu bieten. Im Norden der Insel ist es das gesamte Jahr über gemäßigt warm und es gibt vor allen Dingen im Winter und Frühjahr eine recht ausgeprägte Regenphase. Dies hängt unter anderem mit den hohen Gebirgszügen der Cañadas in der Mitte der Insel zusammen, über die Regenwolken oftmals nicht hinweg ziehen können und sich deshalb davor abregnen. Im Norden grünt und blüht es darum auch allerorten. Dichte Waldgebiete wechseln sich mit satten grünen Wiesen und Feldern ab. Schwarze Strände mit Sand vulkanischen Ursprungs laden Wasserratten zu einem Badevergnügen der besonderen Art ein.

Heiß und trocken ist es dagegen im Süden der Insel, hinter den Bergen der Inselmitte. Vor allem im Sommer ist die Luft mit etwa 35 Grad Celsius sehr warm, was durch heiße Winde, die von der Sahara herüber wehen, noch verstärkt wird. Regen fällt im heißen Süden eher selten, was dort insgesamt zu einer sehr kargen Vegetation geführt hat, die teilweise sogar wüstenähnlich ist. Für sonnenhungrige Urlauber ist der Süden jedoch die ideale Region, um einen entspannten, ausgelassenen Badeurlaub zu verbringen. An den eher kargen Küsten wurden vor einigen Jahren mit Hilfe von Saharasand wunderbare weiße Strände erschaffen, die den Traum vom Urlaubsparadies wahr werden lassen. In den Badeorten Costa Adeje, Playa de las Américas und Los Christianos sind die Hotelburgen fast das ganze Jahr hindurch immer gut belegt. Die Gebirgsregionen rund um den die Inselmitte bildenden höchsten Berg Spaniens, den Pico del Teide mit seinen 3718 Metern Höhe, lädt Freunde alpiner Naturschönheiten zu Ausflügen und Wanderungen ein. Neben der landschaftlichen Schönheit hat die Insel auch historisch und kulturell eine Menge zu bieten. In den vergangenen Jahren hat man sich überall auf der Insel besonnen auf deren Ureinwohner, die Guanchen. Dieses Hirtenvolk trieb bereits mit den Phöniziern und den Römern Handel und hinterließ allerorten auf der Insel seine Spuren, unter anderem auch pyramidenförmige Grabmäler, die an die im alten Ägypten erinnern. In Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz sind ihre Hinterlassenschaften im größten historischen Museum der Kanaren zu bewundern. Viele bis heute erhaltene Bräuche und Speisen der Tinerfeños erinnern ebenfalls an die Traditionen der Ureinwohner Teneriffas.





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