Puntallana
Puntallana liegt im Nordosten der Kanarischen Insel La Palma und ist eine der vierzehn Gemeindebezirke der Insel mit dem gleichnamigen Ort als Verwaltungssitz.
In früheren Zeiten wurde Puntallana als siebtes Königreich der Insel bezeichnet und trug den Namen Tenagua. Aufgrund der günstigen geographischen Lage kommt es aufgrund der Passatwinde häufiger zu Regenfällen als in den restlichen Regionen der Insel. Nicht umsonst verfügt Puntallana über fruchtbare Böden, die einst in der Landwirtschaft für den Anbau von Getreide genutzt wurden. Mittlerweile werden Obst, insbesondere Bananen, Gemüse und Wein angebaut. Neben der Landwirtschaft spielt der Tourismus nur eine kleine Rolle für die Wirtschaft der Gemeinde. Unterkünfte sind in den kleinen Dörfern zu finden, die sich über ein großes Gebiet verteilen. Hotels oder Appartementanlagen sind in Puntallana nicht zu finden.
Im Ortskern von Puntallana liegt die Pfarrkirche San Juan Bautista, die um 1515 errichtet wurde. Sie beherbergt einen kunstvollen, barocken Altar aus vergoldetem Holz. Unter den flämischen Schnitzereien wird die Figur des Schutzheiligen aufbewahrt. Auffällig ist auch die bläuliche Vertäfelung im typisch kanarischen Mudéjar-Stil. Ebenso sehenswert ist das Ethnographische Museum "Casa Lujan", das in einem restauriertem Landhaus untergebracht wurde. Im Museum kann man sich über die traditionelle Lebensweise in längst vergangenen Zeiten erkundigen. Im angrenzenden Museumsladen können handwerkliche Produkte und Kanarische Spezialitäten erworben werden.
Auf La Palma gibt es im Verhältnis zu den anderen größeren Kanarischen Inseln relativ wenig Strände, weshalb die Insel besonders für Wanderer interessant ist. Die Region von Puntallana gehört zu einem der schönsten Wandergebiete der Insel. Nördlich von Puntallana liegt der kleine Ort La Galga mit der kleinen Wallfahrtskirche Nuestra Señora de la Piedad aus dem sechzehnten Jahrhundert. Von ihrem Kirchplatz aus können Besucher eine phantastische Aussicht über die umliegenden Täler, Schluchten, Terrassenfelder und die Küstenregion geniessen. Rund um La Galga prägen dichte Lorbeerwälder das Landschaftsbild. Auch der Aussichtspunkt "Mirador de la Monatana" bietet eine schöne Aussicht über die Küste. Bei klarer Sicht kann man die Nachbarinseln La Gomera und Teneriffa erkennen. Für etwas Abwechslung sorgt der nördlich von Puntallana gelegene Strand Playa Nogales. Die riesige Felswand hinter dem Strandabschnitt sorgt für Windstille und in den Mittagsstunden für einen schattigen Platz. Aufgrund starker Strömungen sollte man jedoch auch hier immer in unmittelbarer Nähe des Strandes bleiben.
In früheren Zeiten wurde Puntallana als siebtes Königreich der Insel bezeichnet und trug den Namen Tenagua. Aufgrund der günstigen geographischen Lage kommt es aufgrund der Passatwinde häufiger zu Regenfällen als in den restlichen Regionen der Insel. Nicht umsonst verfügt Puntallana über fruchtbare Böden, die einst in der Landwirtschaft für den Anbau von Getreide genutzt wurden. Mittlerweile werden Obst, insbesondere Bananen, Gemüse und Wein angebaut. Neben der Landwirtschaft spielt der Tourismus nur eine kleine Rolle für die Wirtschaft der Gemeinde. Unterkünfte sind in den kleinen Dörfern zu finden, die sich über ein großes Gebiet verteilen. Hotels oder Appartementanlagen sind in Puntallana nicht zu finden.
Im Ortskern von Puntallana liegt die Pfarrkirche San Juan Bautista, die um 1515 errichtet wurde. Sie beherbergt einen kunstvollen, barocken Altar aus vergoldetem Holz. Unter den flämischen Schnitzereien wird die Figur des Schutzheiligen aufbewahrt. Auffällig ist auch die bläuliche Vertäfelung im typisch kanarischen Mudéjar-Stil. Ebenso sehenswert ist das Ethnographische Museum "Casa Lujan", das in einem restauriertem Landhaus untergebracht wurde. Im Museum kann man sich über die traditionelle Lebensweise in längst vergangenen Zeiten erkundigen. Im angrenzenden Museumsladen können handwerkliche Produkte und Kanarische Spezialitäten erworben werden.
Auf La Palma gibt es im Verhältnis zu den anderen größeren Kanarischen Inseln relativ wenig Strände, weshalb die Insel besonders für Wanderer interessant ist. Die Region von Puntallana gehört zu einem der schönsten Wandergebiete der Insel. Nördlich von Puntallana liegt der kleine Ort La Galga mit der kleinen Wallfahrtskirche Nuestra Señora de la Piedad aus dem sechzehnten Jahrhundert. Von ihrem Kirchplatz aus können Besucher eine phantastische Aussicht über die umliegenden Täler, Schluchten, Terrassenfelder und die Küstenregion geniessen. Rund um La Galga prägen dichte Lorbeerwälder das Landschaftsbild. Auch der Aussichtspunkt "Mirador de la Monatana" bietet eine schöne Aussicht über die Küste. Bei klarer Sicht kann man die Nachbarinseln La Gomera und Teneriffa erkennen. Für etwas Abwechslung sorgt der nördlich von Puntallana gelegene Strand Playa Nogales. Die riesige Felswand hinter dem Strandabschnitt sorgt für Windstille und in den Mittagsstunden für einen schattigen Platz. Aufgrund starker Strömungen sollte man jedoch auch hier immer in unmittelbarer Nähe des Strandes bleiben.