Caldera de Taburiente
Im Zentrum der Kanarischen Insel La Palma liegt der Nationalpark Caldera de Taburiente.
Die Caldera ist weltweit der größte Senkkrater. Der gigantische Erosionskessel mit einer Tiefe von zweitausend Metern und einem Durchmesser von rund acht Kilometern haben sich vermutlich aufgrund von Erosion gebildet. Der Kessel hat einen Umfang von etwa 28 Kilometern. Im Norden der Caldera erreicht der Kraterrand seinen höchsten Punkt. Gleichzeitig ist dies der höchste Punkt der Insel, der Roque de los Muchachos erreicht beachtliche 2426 Meter.
Ob sich die Caldera aufgrund eines großen Vulkanausbruchs gebildet hat oder ob hier mehrere kleinere Ausbrüche für den rieisigen Krater verantwortlich sind, ist bis heute nicht ganz klar. Vermutet wird, dass der Krater etwa eine Million Jahre alt ist.
Das über 4500 Hektar umfassende Gebiet wurde im Jahre 1954 zum Nationalpark erklärt.
Im Gebiet der Caldera de Taburiente befinden sich die schönsten und spektakulärsten Wanderwege der ganzen Insel. Das Wegenetz umfasst ganze siebzig Kilometer, von denen ein Wanderweg schöner ist als der andere. Die Wege führen durch Schluchten, kiefernbewachsene Hänge mit Bergquellen und kleinen Wasserfällen. Kiefernwälder wechseln sich mit den kargen, vulkanischen Aschewegen ab. Der Kontrast zur Vegetation des subtropischen Nordens der Insel kann kaum größer sein. Der Wanderweg des Nationalparks verläuft direkt bis in den Süden, in den Touristenort Fuencaliente. Einige Strecken können auch mit dem Auto bewältigt werden. Von Los Llanos de Aridane ausgehend kann eine Jeep-Safari unternommen werden. Die Tour verläuft durch den Barranco de las Angustias, was auf deutsch "Schlucht der Todesängste" bedeutet. Die Jeep-Safari endet am Aussichtspunkt La Cumbrecita, der sich auf etwa 1300 Metern befindet. Mit einem Mietwagen sollte von dieser Gebirgstour jedoch Abstand genommen werden, da die Strasse ein Flußbett durchquert. Nur wenige Kilometer von La Cumbrecita entfernt liegt die Parkverwaltung mit einem Besucherzentrum der ICONA. Von hier aus werden geführte Wanderungen durch den Nationalpark angeboten. Für weniger erfahrene Wanderer sind diese auf jeden Fall einer eigenständig unternommenen Wanderung vorzuziehen. Zum einen kann es schnell passieren, sich im Nationalpark zu verlaufen, zum anderen muss einem plötzlichen Wetterumschwung mit Vorsicht begegnet werden. Besonders im Bereich des Barranco de las Angustias kann ein heftiger Regenschauer schnell zu Überschwemmungen führen.
Die Aussichtspunkte La Cumbrecita und La Chozas bieten die schönste Aussicht auf den Kraterkessel sowie die umliegenden Gipfel, die allesamt im 2000 Meter-Bereich liegen. Im Nationalpark gibt es einen Campingplatz, der von vielen Wanderern als Ausgangspunkt zu den Wasserfällen Cascada de la Fondada, genutzt wird. Diese, sehr steile Bergtour sollte jedoch nur von schwindelfreien Wanderern unternommen werden. Am meisten lohnt sich eine Wandertour durch den Nationalpark mit einer Übernachtung auf dem Campingplatz. Es lohnt sich, einen Blick in den Sternenhimmel zu werfen. Nicht ohne Grund befindet sich auf dem Kraterrand der Caldera eine Sternwarte.
Der Gipfel des Roque de los Muchachos kann problemlos mit einem Auto erreicht werden. Der Weg zum Observatorium ist gut ausgeschildert und die Strasse dorthin ist asphaltiert. Allerdings müssen für die relativ kurze Wegstrecke wegen der unzähligen Kurven mindestens 1,5 Stunden ab Santa Cruz de la Palma gerechnet werden.
Im Gebiet der Caldera de Taburiente befinden sich die schönsten und spektakulärsten Wanderwege der ganzen Insel. Das Wegenetz umfasst ganze siebzig Kilometer, von denen ein Wanderweg schöner ist als der andere. Die Wege führen durch Schluchten, kiefernbewachsene Hänge mit Bergquellen und kleinen Wasserfällen. Kiefernwälder wechseln sich mit den kargen, vulkanischen Aschewegen ab. Der Kontrast zur Vegetation des subtropischen Nordens der Insel kann kaum größer sein. Der Wanderweg des Nationalparks verläuft direkt bis in den Süden, in den Touristenort Fuencaliente. Einige Strecken können auch mit dem Auto bewältigt werden. Von Los Llanos de Aridane ausgehend kann eine Jeep-Safari unternommen werden. Die Tour verläuft durch den Barranco de las Angustias, was auf deutsch "Schlucht der Todesängste" bedeutet. Die Jeep-Safari endet am Aussichtspunkt La Cumbrecita, der sich auf etwa 1300 Metern befindet. Mit einem Mietwagen sollte von dieser Gebirgstour jedoch Abstand genommen werden, da die Strasse ein Flußbett durchquert. Nur wenige Kilometer von La Cumbrecita entfernt liegt die Parkverwaltung mit einem Besucherzentrum der ICONA. Von hier aus werden geführte Wanderungen durch den Nationalpark angeboten. Für weniger erfahrene Wanderer sind diese auf jeden Fall einer eigenständig unternommenen Wanderung vorzuziehen. Zum einen kann es schnell passieren, sich im Nationalpark zu verlaufen, zum anderen muss einem plötzlichen Wetterumschwung mit Vorsicht begegnet werden. Besonders im Bereich des Barranco de las Angustias kann ein heftiger Regenschauer schnell zu Überschwemmungen führen.
Die Aussichtspunkte La Cumbrecita und La Chozas bieten die schönste Aussicht auf den Kraterkessel sowie die umliegenden Gipfel, die allesamt im 2000 Meter-Bereich liegen. Im Nationalpark gibt es einen Campingplatz, der von vielen Wanderern als Ausgangspunkt zu den Wasserfällen Cascada de la Fondada, genutzt wird. Diese, sehr steile Bergtour sollte jedoch nur von schwindelfreien Wanderern unternommen werden. Am meisten lohnt sich eine Wandertour durch den Nationalpark mit einer Übernachtung auf dem Campingplatz. Es lohnt sich, einen Blick in den Sternenhimmel zu werfen. Nicht ohne Grund befindet sich auf dem Kraterrand der Caldera eine Sternwarte.
Der Gipfel des Roque de los Muchachos kann problemlos mit einem Auto erreicht werden. Der Weg zum Observatorium ist gut ausgeschildert und die Strasse dorthin ist asphaltiert. Allerdings müssen für die relativ kurze Wegstrecke wegen der unzähligen Kurven mindestens 1,5 Stunden ab Santa Cruz de la Palma gerechnet werden.